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Infrastruktur des Internets

Eine Resise durch die Infrastruktur des Internets.

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Übersicht

Grundlagen

Zu beginn muss man verstehen wie ein Datenpaket von A nach B kommt.
Um dies zu verstehen schauel wir das folgende Bild an:

Grundlagen

Annas Gerät:

Oben links sind verschiedene Endgeräte von Anna (Computer, Smartphone, Tablet)
dargestellt. Diese sind mit dem Router für ihr Heimnetzwerk verbunden.


Router für Annas Heimnetzwerk

Dieser Router ist Teil des Netzwerks von Swisscom. Vom Router geht eine
Verbindung zu einem Netzwerk-Switch, der wiederum mit dem Netzwerk von
Swisscom verbunden ist.


Netzwerk von Swisscom:

Das Swisscom-Netzwerk ist über den Internet Exchange Point (IXP) mit
verschiedenen anderen Netzwerken verbunden. Es gibt eine direkte Verbindung
von Swisscom zum IXP.


Netzwerk von Swisscom:

In der Mitte befindet sich der IXP, der verschiedene Netzwerke miteinander
verbindet. Der IXP hat Verbindungen zu mehreren Netzwerken wie Microsoft,
AWS, Netflix, Init7, Swisscom und Green.


Netzwerk von Green:

Unten rechts ist das Netzwerk von Green zu sehen, das ebenfalls über den IXP
verbunden ist. Von dort aus führt die Verbindung zu einem Netzwerk-Switch und
dann zu einem Router für Bens Heimnetzwerk.


Router für Bens Heimnetzwerk:

Dieser Router verbindet Bens Geräte (Computer, Smartphone, etc.) mit dem
Netzwerk von Green.


Bens Gerät

Unten rechts sind Bens Endgeräte dargestellt, die über den Router mit dem
Netzwerk von Green und somit indirekt über den IXP mit Annas Geräten
verbunden sind.


Wieso der IXP sinvoll ist:

Der IXP ermöglicht es, dass der Datenverkehr zwischen Annas und Bens Geräten
über ihre jeweiligen Netzwerke (Swisscom und Green) effizient und schnell
abgewickelt wird. Der Austausch über den IXP vermeidet die Notwendigkeit
direkter Verbindungen zwischen allen Netzwerken, was die Effizienz und Redundanz erhöht.


SwissIX

SwissIX in Glattbrugg ist ein zentraler Internetknotenpunkt in der Schweiz, der den
Großteil des nationalen Internetverkehrs abwickelt. Mit etwa 280 verbundenen
Netzwerken, darunter große Anbieter wie Salt, Google, und Netflix, sowie
Schweizer Universitäten, ermöglicht er effizienten Datenaustausch über
„public peering“. SwissIX ist ein gemeinnütziger Verein, finanziert durch
Mitgliederbeiträge und verwaltet von ehrenamtlichen Mitgliedern, mit
Rémy Günter als technischem Leiter.


Die Bedeutung von SwissIX liegt in der Effizienz, Sicherheit und Stabilität des
Datenaustauschs. Mehrere Ersatzstandorte in Zürich und andere Knotenpunkte in
der Schweiz sorgen für kontinuierlichen Betrieb auch bei Störungen.
Herausforderungen bestehen in der oft ineffizienten internationalen
Datenweiterleitung, was durch Technologien wie „Scion“ der ETH Zürich
verbessert werden könnte. Insgesamt ist SwissIX essenziell für den reibungslosen
und sicheren Betrieb des Schweizer Internets.

Höchster Dantenverkehr Durchschnittlicher Dateneverkehr
689 Gbit/s 455 Gbit/s


Hier ist ein noch Zitat des NZZ Artikels:

Der SwissIX-Knotenpunkt behandelt die Daten aller angeschlossenen
Netzwerke gleich – egal, ob sie gross oder klein sind. Das Internet soll
möglichst für alle da sein, so der Grundgedanke. Die Daten sollen
möglichst frei fliessen.






Quelle